Geschichte

Meilensteine unserer Geschichte

 

Unmittelbar nach der Wende des vorigen Jahrhunderts gingen die Verantwortlichen des damaligen Verschönerungsvereines Waidring daran, ein Schwimmbad zu planen.

Die große Bedeutung eines Schwimmbades für den Fremdenverkehr wurde in Waidring sehr frühzeitig erkannt. Ein besonderer Förderer und Befürworter des "Fremdenverkehres" war damals der Landtagsabgeordnete Kommerzialrat Josef Kienpointner aus Waidring.

 

 

1912

 

 

   Die Geburtsstunde:

   Mit dem Bau eines Schwimmbades an der Haselache im Bereich der "Waltlmühle" ging ein 
   langjähriger Wunsch der BeherbergungsbetreiberInnen - immerhin 31 an der Zahl - in Erfüllung.


1914

   Baubewilligung:

   Die Baubewilligung für das Schwimmbad in Waidring wurde erst im Jahre 1914 erteilt. Schon damals
   hat der Amtsschimmel die Betreiber des Schwimmbades erfasst und so wurde die Bewilligung unter
   strengen Auflagen nachträglich erteilt.


1927

   Bericht eines Badegastes:

   "Damals wie heute ist das Waidringer Schwimmbad bei sonnigem Sommerwetter ein beliebter
   Aufenthalt für die Vogeltennler. Das meist saukalte Wasser kommt aus der Tiroler Ache (gemeint
   war wohl die Haselache) über den Mühl-Kanal."


1932

   Bericht der "Kitzbühler-Nachrichten":

   Der Verschönerungsverein hält am 14. Mai 1932 seine Frühjahrsversammlung ab. Dabei berichtet der
   Obmann Josef Soder, dass im Schwimmbad "Ausbesserungen" notwendig werden und dies hohe
   Kosten verursachen. Man hofft auf Spenden und Veranstaltungen.


1995

   Baubeginn des Sees:

   Nach reichlichen Überlegungen einigt man sich darauf, das Angebot der Badeanlage Waidring mit
   einem eigenen Badesee zu komplettieren.


1996

   Fertigstellung des Sees:

   Bereits ein Jahr nach Baubeginn kann der neuentstandene Badesee feierlich eröffnet werden.


2018

   Renovierung des Schwimmbecken:

   Nach umfassenden Renovierungs- und Erneuerungsarbeiten erstrahlt das alte Schwimmbecken nun 
   in neuem Glanz.

 

Beschreibung der Anlage:

  • gesamt Wasserfläche:   4.000 m²
  • Maximale Wassertiefe:   3,70 m
  • Gesamt-Wasserinhalt:   7.600 m³

Text: Johann Steiner

 

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